Der Kreuzweg mit seinen 14 Stationsbildern wurde 1953 in die neuerbaute Abteikirche links des Eingangs platziert, wo er auch heute noch zu finden ist. Er lädt zur stillen Betrachtung und zur Meditation ein.
Seine Bilder wurde in der unmittelbaren Nachkriegszeit 1945/46 durch den Künstler Rudolf Heinisch gezeichnet. In der Darstellung der Passion Christi verarbeitete Heinisch sein eigenes Erleben in der NS-Zeit. So gemahnen die Portraits an die Gesichter der durch Krieg, Gefangenschaft, Flucht und Vertreibung gezeichneten Menschen der damaligen Kriegs- und Nachkriegszeiten und haben damit eine erschreckende Aktualität zur Jetztzeit. Diesen Bildern stellte der damalige Abt Dr. Placidus Mittler OSB Meditationstexte an die Seite.
Das Heft liegt seit einer Woche in der Abteikirche zur Mitnahme aus, um eine Spende zugunsten des Karmel Michaelsberges wird gebeten.
Die Mitglieder des Vereins bekommen das Heft kostenlos in der kommenden Woche zugesandt.
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