Franz Laska (1920−2005) war von August 1944 bis Mai 1949 als deutscher Sol- dat in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Über die Erlebnisse in dieser Zeit hatte er 1995 einen Tatsachenbericht geschrieben. Sein Sohn hat diesen Bericht (260 Seiten) jetzt wieder hervorgeholt.
Er liest daraus in Auszügen. Inhalt des ersten Abends (14.10.) ist das Leiden und Sterben der Kriegsgefangenen in den letzten Kriegsmonaten in einem sowjetischen Kriegsgefangenenlager. Eines der Kapitel trägt die Überschrift: „Focsani, der Vorhof zur Hölle“. In Focsani (Rumä- nien) befand sich das Lager, in dem die deutschen Soldaten zunächst unmittel- bar nach ihrer Gefangennahme untergebracht waren.
Inhalt des zweiten Abends (21.10.) ist die Normalität des Kriegsgefangenendaseins nach Kriegs- ende. Der Bericht ist ein zeitgeschichtliches Dokument über Tatsachen, die nicht in Vergessenheit geraten sollten.
Die Abende bieten den Zuhörerinnen und Zuhörern die Möglichkeit, über ähnliche Erlebnisse aus der eigenen Familiengeschichte zu sprechen.
Eintritt ist frei.
Eine Veranstaltung des „Treffpunkts am Markt“ in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk
Notruf für Krankensalbung:
0152-02697547
Das Pastoralbüro ist für den Publikumsverkehr geöffnet:
Mo - Do 09:30 - 13:00 Uhr
Fr 09:30 - 12:00 Uhr