In dem Glasfenster der Pfarrkirche St. Josef in Neunburg vorm Wald sehen wir Abraham, wie er kurz davor steht Gott seinen Sohn Isaak zu opfern. Abraham war wirklich bereit dazu, denn er war unsagbar fest in seinem Glauben und hatte großes Vertrauen in Gott.
Da kommt man ins Grübeln: Wie groß ist mein Vertrauen in Gott? Höre ich seine Stimme überhaupt noch?
Es sind keine Haltestellen, an denen Busse zum Ein- und Aussteigen anhalten. Die Haltestellen 40 Tage sollen vielmehr STELLEN zum AN-HALTEN für Menschen sein, die auf dem Weg durch die Fastenzeit sind. An jedem Fastenwochenende werden sie mit neuen Impulsen bestückt. Sie sind an jedem der zwölf Kirchtürme unserer Gemeinde zu finden.
Wir feierten Ende Februar unsere 5. Weggottesdienste mit den Familien. Neben dem Thema Versöhnung standen das Vater unser und der Friedensgruß im Mittelpunkt.
Weiterer Bestandteil der Vorbereitung sind wöchentliche Video-Impulse von Diakon Kerling sowie schriftliche Impulse ergänzt um Bastel- und Forscheraufgaben.
Wir verzichten doch schon auf so vieles, ist das denn noch nicht genug? Wie sollen wir uns noch weiter einschränken? Auf was noch verzichten? Diese Fragen werden sich manche Menschen zu Beginn dieser Fastenzeit vielleicht stellen. Aber bei der Fastenzeit muss es überhaupt nicht um Verzicht gehen, sondern eher um das Mehr.
Die Verantwortlichen haben zurückgeblickt auf eine sehr kreative und vielfältige Aktion. Segenshaltestellen, Segenspakete, Onlinegottesdienste oder die Jerusalema-Challenge - viel Geld ist gesammelt worden und ein großes DANKE aus Brasilien vom Waisenhaus AMARE hat uns auch schon erreicht.
Der Lockdown wurde weitestgehend bis zum 7. März verlängert. Die bestehenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bleiben bestehen, das Pastoralbüro weiterhin für den Publikumsverkehr geschlossen, jedoch per Mail und Telefon erreichbar.
Das Hygienekonzept der Gottesdienste wird unverändert beibehalten.
In Notfällen (Krankensalbung):
0152 21697981