Die ACK hatte am Samstagabend zum Jubiläumsgottesdienst anlässlich ihres 10 jährigen Bestehens in die Abteikirche St. Michael auf dem Michaelsberg geladen.
Dort oben, in der Krypta der Abteikirche, schlossen sich damals vier Gemeinden zusammen und sind es bis heute geblieben: die katholische Pfarrgemeinde St. Servatius, die beiden evangelischen Kirchengemeinden Siegburg und Siegburg Kaldauen und die Evangelisch-freikirchliche Christusgemeinde .
Das nach außen zu zeigen, was innen schon existierte, nämlich die gelebte Ökumene, war das Ziel. Der Glaube an den einen Gott vereint, das gegenseitige Kennenlernen der Gemeinden und Traditionen untereinander öffnet neue Blicke und daher sind die Adventsmeditationen, die Bibelabende, die Taize-Gebete, die Kleinkindergottesdienste und seit 2020 der ökumenische Pfingstgottesdienst fester Bestandteil im Jahreskreis.
So hatten denn auch Vertreter aus allen vier Mitgliedsgemeinden den Jubiläumsgottesdienst gemeinsam vorbereitet.
In der Ansprache zur Lesung aus dem 1. Korintherbrief "Der eine Leib und die vielen Glieder" verdeutlichten die Vertreter das Gemeinsame in der Betrachtung eines Mobilees.
Nach dem Friedensgruß zogen alle Gottesdienstteilnehmer in Prozession und das Shalom chaverim singend, hinunter in die Krypta zum Aaronitischen Segen. Anschließend bedankte sich Frau Leichtfuß-Gewehr, die 2012 Gründungsmitglied und erste Vorsitzende der ACK war, bei allen heute Aktiven, dass sie die ACK weiterhin mit Leben erfüllen.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es einen kleinen Empfang. Man blieb man noch lange zusammen und ließ die vergangenen zehn Jahre in vertrauter Runde Revue passieren.
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