Dann, wenn alles zu Ende gehen scheint, wenn sich in uns viel Angst statt Hoffnung breit macht, dann dürfen wir trotzdem auf Gottes Kommen und rettendes Tun hoffen - für uns und alle, zu denen er kommen möge:
Komm, Herr Jesus,
zu denen, die wachen und beten,
zu denen, die helfen und beistehen,
zu denen, die sich auf Advent und Weihnachten freuen,
zu denen, die immer wieder an einen neuen Anfang glauben.
Komm, Herr Jesus,
zu denen, die sich um ihre Zukunft sorgen,
zu denen, die sich um andere Menschen sorgen,
zu denen, um die sich niemand sorgt,
zu denen, die allzu sorglos sind.
Komm, Herr Jesus,
zu denen, die voll Sehnsucht warten,
zu denen, die nichts mehr erwarten,
zu denen, die die Orientierung verloren haben,
zu denen, die einen hektischen Advent befürchten.
Komm, Herr Jesus,
zu denen, die durch Katastrophen geliebte Menschen und allen Besitz verloren haben,
zu denen, die bestürzt und ratlos sind über Menschen verachtende Politik an unseren Grenzen,
zu denen, über denen alles zusammen gebrochen ist,
zu denen, die trotzdem hoffen.
Komm, Herr Jesus,
zu denen, die erkrankt sind,
zu denen, die erschöpft sind,
zu denen, die in Angst sind,
zu denen, die wütend sind.
Dein Reich komme, Herr Jesus, heute schon und auf immer.
Wir danken Dir, dass Du uns entgegenkommst und uns Verbindung schenkst zum Vater und zum Heiligen Geist. Amen.
Notruf für Krankensalbung:
0152-02697547
Das Pastoralbüro ist für den Publikumsverkehr geöffnet:
Mo - Mi 09:30 - 13:00 Uhr
Do 09:30 - 18:00 Uhr
Fr 09:30 - 12:00 Uhr