Vor 50 Jahren wurde die neue Kirche in Braschoß von Weihbischof Dr. August Frotz eingeweiht.
Ein Grund für die Braschosser zu feiern: Nach der heiligen Messe hatte der Pfarrverein zum Umtrunk ins Pfarrheim geladen.
Während eine Powerpointpräsentation mit vielen alten Bildern, von Michael Nuss zusammengestellt, lief, erinnerte sich der Vorsitzende des Pfarrvereins Konrad Strecke, gleichzeitg der Gebäudepate der Braschoßer Kirche, wie alles begann:
Nach der Eingemeindung von Braschoß, Schreck und Schneffelrath wurden in der Mitte der 60er Jahre die Höhengemeinden mit Kanalisation versorgt, die Straßen alle asphaltiert und es gab Überlegungen, neue Wohngebiete auszuweisen und eine Hochhaussiedlung in Braschoß zu errichten, wie sie später in Kaldauen entstand. Alle glaubten an die hochfliegenden Pläne udn da der Kirchgang noch eine Selbstverständlichkeit war, stellte sich die Frage, ob die kleine Kapelle dem anstrum der Gläubigen gewachsen sein würde. Es waren baufreudige Zeiten, amn riss lieber ab und baute neu, als dass man renovierte. Also baute man eine neue Kirche, von der man in der Kirchenzeitung 19867 schrieb, dass sich der Bau bestens in das ihn umgebende Landschaftsbild einpasse und die Mauern aus Sichtbeton und Ziegelstein einen festungsartigen Charakter hätten: Eine Glaubensburg.
Wie immer, wurden die zahlreichen Gäste vom Pfarrverein bestens bewirtet und so saß man noch lange beisammen, schaute die Bilder der Präsentation aus Kirchbauzeiten und tauschte sich aus.
Notruf für Krankensalbung:
0152-02697547
Das Pastoralbüro ist für den Publikumsverkehr geöffnet:
Mo - Mi 09:30 - 13:00 Uhr
Do 09:30 - 18:00 Uhr
Fr 09:30 - 12:00 Uhr