Die sehenswerte Installation vor dem Haupteingang der Liebfrauenkirche in Kaldauen beeindruckt mich sehr und ist für mich wie ein Fenster in die Vergangenheit, als Gott in die Weltgeschichte eingriff und ein bis heute gültiges Zeichen im Bergland von Juda setzte.
Maria, eine junge Frau aus Nazareth, besucht ihre ebenfalls schwangere Cousine Elisabeth. Am Anfang der Geschichte Jesu stehen also zwei Frauen. Am Ende seines Lebens stehen mehrere Frauen und nur ein Mann unter dem Kreuz. Die Auferstehung Jesu wird zuerst von Frauen bezeugt. Alles spricht also dafür, dass Gott den Frauen eine ganz wichtige Rolle in seinem Heilsplan zugedacht hat.
Und wie sind die Verantwortlichen unserer Kirche mit diesen Zeichen umgegangen? Das Desaster trifft uns Gläubige bis ins Mark. Unserem Erzbischof wünsche ich, dass er in seinem Zwangsurlaub zur Einsicht kommt und die Zeit des Advent zur Umkehr und für einen Neuanfang nutzt. Und für Bettina Heinrichs-Müller, die in unserer Gemeinde wohnt und im Kölner Diözesanrat im Ringen zur Wiederherstellung der Glaubwürdigkeit unserer Kirche eine große Verantwortung trägt, bitte ich um unseren geistlichen Beistand.
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