Es ist schon ein paar Wochen her, dass sie mit zur Erstkommunion gingen, in diesen Tagen sind bereits die Anmeldetreffen für den nächsten Kurs.
Doch einige Gruppen trafen sich jetzt noch einmal und fuhren gemeinsam mit ihren Katechetinnen nach Köln. Ziel war der Dom.
Bei der Ankunft gab es ein großes "Hallo", als die Gruppe aus dem Bahnhof raus und auf dem Vorplatz trat, wo eine Big Band live spielte. So wurde erst einmal Rast auf den Stufen zum Dom gemacht und begeistert der Musik gelauscht.
Dann ging es weiter zum Dom-Forum, wo die Domführer schon warteten.
Die Kinder schauten schon leicht verwundert, als sie gefragt wurden, ob der Dom eine Hausnummer habe - ja, hat er - es ist die Nummer 4!
Noch größer wurden die Augen als die Domführerin ihnen erzählte, dass im Dom früher unter den Franzosen Pferde untergebracht waren. (Noch heute sind zwei Pferderinge im hinteren Chorraum zu sehen.)
Unter fachkundiger Führung ging es dann durch das gewaltige Kirchenbauwerk. Jeder bekam ein paar Kopfhörer, so dass alle die Erläuterungen gut verstehen konnten.
Anschaulich wurde den Kokis z.B erklärt, wie der gotische Stil aussieht ...
... und, dass das Richterfenster aus 72 verschiedenen Farben besteht und daher wie ein großes Pixelbild wirkt.
Sie wurden auch gefragt, warum der Kölner Dom gebaut wurde? - Genau: die Reliquien der drei Heiligen Könige sind im Schrein aufgebahrt.
Besonders imposant sind die Säulen: Acht Kinder brauchte es, um sie einmal zu umschlingen.
Beim Betrachten des großen Fensters mit Maria und dem Jesuskind sowie den drei Heiligen Könige erklärten die Kinder, dass die drei entsprechend ihrer Hautfarbe und Kleidung für Afrika, Asien und Europa standen.
Danach ging es hoch auf den Südturm des Kölner Doms, um die tolle Aussicht zu genießen und sich eine kühle Briese um die Nase wehen zu lassen.
Der "Dicke Pitter" durfte dabei natürlich nicht fehlen.
In Siegburg wieder angekommen endete der Tag und eine schöne Kommunionzeit mit einem wohlverdienten Eis.
Kinder und Katechetinnen genossen den gemeinsamen Nachmittag, der die Gemeinschaft der Vorbereitungszeit noch einmal aufleben ließ.
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