Einige Monate war die Abteikirche in einem riesigen Gerüst fast verschwunden. Bis zu 50 Meter hoch war es um die Kirche hochgebaut worden. Und oben hoch zeigten sich Schäden, die es zu beheben galt: Risse, teils musste Mauerwerk ausgetauscht werden, drinnen Feuchtigkeitsschäden bis hin zu Schimmmel beseitigt werden.
So verschob sich die erhoffte Öffnung zu Weihnachten und es wurde fast Ostern.

Am Dienstag in der Karwoche war es dann endlich soweit: Der erste Gottesdienst in der außen und innen frisch gestrichenen Kirche nach der Renovierung konnte gefeiert werden.

Farblich passt die Kirche nun ins Gesamtbild mit den vom KSI genutzten Gebäuden.

Im Innern der Kirche wurden auch die Statuen aufwendig gereinigt, sie strahlen jetzt regelrecht. Überhaupt zeigt sich die Kirche innen sehr freundlich. "Eine helle Kir­che in einer dun­klen Zeit", so Pater Rockson Chullickal OCD, Prior der Un­beschuh­ten Kar­meliten in seiner Predigt.

Dieser Eindruck wird noch verstärkt, da die dunklen schweren Kirchenbänke noch nicht wieder in der Kirche sind. Für eine Zeit lang stehen Stühle für die Gottesdienstbesucher bereit.  So kommt auch die Grabplatte des Heiligen Anno besser zur Geltung.