Dabei soll es eine Zeit des Erwartens sein, des offen seins für Gott, der uns Weihnachten seinen Sohn schenkt. Erwarten heisst bereit sein für das, was mir dieser Advent schenkt, offen für Überraschungen, für Begegnungen. Erwarten heisst den Blick nach vorne zu wenden, auf das, was da kommen mag in diesem Advent. Lust zum Aufbruch zu haben und sich von der Sehnsucht locken zu lassen, ohne feste Vorstellungen und Bilder davon, wie es zu werden hat.
Wenn Maria nicht ihre Erwartungen beiseite gelegt und offen gewesen wäre für das, was Gott von ihr wollte, dann hätte er nicht zur Welt kommen können. In der Betriebsamkeit der Adventszeit ist es nicht einfach, Gott zu erwarten, denn zu oft ist unsere Seele ausgegangen. Und dabei brauchen wir ihn nicht woanders zu suchen, denn er ist nicht ferner als vor der Tür unseres Herzens, wie Meister Eckhart immer betont.
Dass wir in diesem Advent nicht nur Erwartungen haben, sondern auch erwarten können, das wünscht uns allen
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