„Agape“, das kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Liebe“ im Sinne der „Hochschätzung des anderen“, ein bisschen wie „Caritas“. Früher brachten die Reicheren etwas zu essen mit, nicht nur Brot, aber auch – und alle aßen.
Heute, wenn wir die Eucharistie und die feierliche Osternacht zusammen gefeiert haben werden, könnte dieser Name auch passen. Eine Art „Liebesmahl“ im Sinne der Fortführung dessen, was wir in der Eucharistiefeier erleben durften: Alle sind „ein Leib“, weil sie „von dem einen Brot“ essen, im tiefsten Sinne „Leib Christi“:
Lasst uns gemeinsam die österliche Freude auch dadurch zum Ausdruck zu bringen, dass wir noch die weltlichen Speisen, den Wein und das Brot, teilen und als Gemeinde zusammen bleiben, einander frohe und gesegnete Ostern wünschen. Diese Freude ist eine schöne Perspektive.
Wir feiern dieses „Liebesmahl“ an dem Ort, wo wir zuvor die Mahlgemeinschaft in Christus waren, also dort, wo früher und bald hoffentlich wieder die Gemeinde-Cafés stattfinden. Wir feiern in der Osterfreude, die uns in dieser Nacht zuteil werden wird. In dieser Gemeinschaft möchten wir mit den Messdienern, dem "Chorus Novus", und allen, die noch bleiben mögen und sich als Gemeinde und Gemeinschaft erleben, weiterfeiern.
Herzliche Einladung also, bei Wein und Brot und Ostereiern (gespendet von der kfd) noch zusammen zu sein.
Ihr
Kirchturm-Team von St. Anno: Sabine Sauerzweig und Diana Recht mit Diakon Kerling
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