Jedes Kind erhielt zur Einstimmung vor dem Lager einen persönlichen "Piratenbrief" in den heimischen Briefkasten (siehe Foto weiter unten).
Dieses Sommerlager wurden unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Jack Sparrow auf der Pirateninsel Tortuga empfangen. Der berühmte Kapitän forderte die frisch angekommenen Piraten zu einer Regatta heraus.
Unter den Flaggen der Silent Mary, der Endeavor, der Dying Gull und der Flying Dutchman bereiteten sich die Kinder in vier Gruppen auf die Wettfahrt gegen Jack Sparrow und seine Crew auf der Black Pearl vor. Bei einer Fotorallye in Salzburg und bei Abend- und Seespielen konnten die Teams Münzen sammeln. Mit den Münzen konnten sie ihre Schiffe für die Regatta verbessern. Allerdings sollte es anders kommen als geplant: die verfluchten Skelett-Piraten stahlen Jacks Gold und zerstörten Teile seines Schiffs.
Auch den Gruppen machten sie das Leben schwer. Eine dreitägige Probe-Regatta führte die frischen Piraten auf eine anstrengende Reise durch das Salzburger Land. Dort lauerten ihnen die Skelett-Piraten auf und zwackten den Kindern Münzen ab. Doch trotzdem ließen sich die Teams nicht unterkriegen und kamen dem Ziel immer näher. Bei der abschließenden Regatta zeigten die jungen Piraten aus welchem Holz sie geschnitzt sind und setzten sich schließlich gegen die Skelette durch.
Auch abseits der Spiele um die Münzen und den Sieg gab es viel zu erleben. So ging es, zum Beispiel, ins Salzbergwerk nach Berchtesgaden. Dort lernten wir auf einer spannenden Führung mit spaßigen Rutscheinlagen so einiges über den Salzabbau in der Region. Die Wölflinge führte zudem der Stufentag in ein Science-Museum mit Aquarium, das zum Mitmachen einlud.
Ansonsten verbrachten wir viele sonnige Stunden im Grabensee direkt am Zeltplatz oder auch im Strandbad am nahen Mattsee.
Schön war auch der Besuch unseres Kuraten Pfarrer Karl-Heinz Wahlen, der selbst schon lange Pfadfinder ist und in vielen Gesprächen seine Erfahrungen mit uns geteilt hat. Im gemeinsamen Gottesdienst konnten die Kinder über das Sommerlager und den Weg, den sie dort zusammen gehen, reflektieren.
Nun gingen am Samstag zwei Wochen voller Programm, Spiel und Spaß zu Ende. Das diesjährige Sommerlager am Pfadfinderdorf Zellhof hinterlässt bei den meisten wohl nicht nur viel Sommerbräune, sondern vor allem auch viele schöne, intensive und langanhaltende Erinnerungen.
Ein großes Dankeschön geht an Hans-Peter Hausmann, der uns tatkräftig beim Transport unterstützt hat!
Notruf für Krankensalbung:
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