Ausflug Chorgemeinschaft Kaldauen/Seligenthal

26.09.23, 21:22
Ulrich Tondar
Ausflug Chorgemeinschaft (c) Ulrich Tondar

Wer erzählt nicht gerne von seiner Heimatstadt, wo er aufgewachsen ist und jeden Stein und Strauch kennt? So ergeht es auch Klaus Holtschneider, der in Duisburg, der heute fünftgrößten Stadt Deutschlands, geboren wurde. Als in der Chorgemeinschaft Liebfrauen Kaldauen/Seligenthal über das Ziel des nächsten Jahresausflugs nachgedacht wurde, schlug er eine Tagesfahrt in seine alte Heimat vor. 

Ausflug Chorgemeinschaft (c) Ulrich Tondar

Gerne übernahm er die Vorbereitungen, organisierte eine Rundfahrt durch die Kais des größten Binnenhafens Europas, ja der Welt, und führte anschließend fachkundig die Gruppe durch die Innenstadt. Er informierte über die wechselhafte Geschichte der im Jahre 883 erstmals erwähnten Stadt, die verheerenden Zerstörungen im zweiten Weltkrieg und den Willen der Stadtväter und -mütter, die Metropole wieder aufzubauen.

Ausflug Chorgemeinschaft (c) Ulrich Tondar

Und das Ergebnis, so Holtschneider nicht ohne stolz in der Stimme, spricht für sich. Heute präsentiert sich Duisburg mit einer städtebaulich hervorragend gestalteten City, die seinesgleichen sucht. Eindrucksvoll auch die aus ehemaligen Baggerlöchern entstandene Sechs-Seen-Platte am Rande der Großstadt. Wie es für die Chorgemeinschaft selbstverständlich ist, wurde während des Ausflugs auch gesungen. 

Ausflug Chorgemeinschaft (c) Ulrich Tondar

Als die Sängerinnen und Sänger die Salvatorkirche in der Stadtmitte betraten, blickten sie überrascht auf ein Plakat, das ihren Auftritt dort anzukündigen schien. "Dona nobis pacem" (Gib uns Frieden) war dort zu lesen, also der Titel des Liedes, das sie gleich singen wollten. Aber das Plakat war eine Einladung zu einem Konzert, das einen Tag später hier stattfinden sollte. Für die Ausflügler aus Kaldauen und Seligenthal allerdings eine Bestätigung dafür, dass die Bitte an Gott um Frieden in der Ukraine und weltweit ein allgemeines, dringendes Anliegen ist.

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