„Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen“ (Joh.20,31).
Glauben und Leben sind zwei ausführliche Themen im Johannes Evangelium. Den Glauben zu begründen ist die Darstellung des Evangeliums. Durch den Glauben soll man das Leben gewinnen - Ein bestärktes Leben jetzt und das ewige Leben jenseits.
Jesus sagte zu Apostel Thomas: „Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“. Damals wie Thomas, hat man auch heute die Glaubenskrise. Durch die ständige Veränderung in allen Bereichen – Gesellschaft, Wirtschaft, Natur, Körper, Psyche – sucht man Sinn und Vernunft Orientierung. Die fundamentale Orientierungslosigkeit wird heute sichtbar vor allem im Wissen und in wirtschaftlichen Zusammenhängen.
Nach der Lehre Jesus ist die Seligkeit der Menschen nicht auf Alternativen angewiesen, sondern an den Glaubensweg, weil die Vernunft der Menschen immer begrenzt ist. Falls man nur der Vernunft traut, kann es auch zur Ausweglosigkeit führen. Der Sinn des Lebens wird deutlich für die, die einfach glauben. Deswegen schreibt der Evangelist Johannes: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben“.
Der Apostel Petrus schreibt: „Ihr seht ihn auch jetzt nicht; aber ihr glaubt an ihn und jubelt in unaussprechlicher und von Herrlichkeit erfüllter Freude, da ihr das Ziel eures Glaubens empfangen werdet: eure Rettung (1Pet.1,9).
Möge der auferstandene Jesu uns allen in dieser Osterzeit unaussprechliche und von Herrlichkeit erfüllte Freude und Frieden durch unseren Glauben an ihn schenken.
Pater Shaji Panakkal
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