Deep Emotions - Wir feiern das Leben

05.11.23, 22:00
online Redaktion

Unter der muskalischen Leitung von Stefan Wurm wurde das Publikum von dem Männerchor der Germania Siegburg und der Swingphonie auf eine musikalische Reise in verschiedende Genre und Musikjahrzente entführt. Begleitet wurden sie von Hans-Peter Herkenhöhner am Piano feat. Achims Midnight Strawberries - Drums: Frank Uhland und Bass: Carsten Franz.

Eröffnet wurde das Konzert mit einer kurzen Ansprache von Frau Dr. Susanne Haase-Mühlbauer, Vorsitzende der Bürgergemeinschaft Zange, die sich in ihrer Rede, unter anderem auch bei Pfarrer Wahlen für das freundliche zur Verfügung stellen der Räumlichkeiten von St. Hedwig bedankte.

Statt einer Raummiete bat Pfarrer Wahlen um eine kleine Spende und aus diesem Grund werden ein Teil des Erlöses aus dem Karten-Verkauf in das Projekt HedwigsGarten fließen, das unter anderem aus Fördermitteln vom Bundesamt für Naturschutz und dem Erzbistum Köln unterstützt wird und auf dem etwas verwilderten Grundstück neben der Kirche St. Hedwig entsteht. Denn hier soll ein Gemeinschaftsgarten für die Menschen auf der Zange und für das ganze Veedel entstehen. 

Dann startete die Germania mit dem Spiritual „Kum ba yah“. Was in der Sprache der Afro-Amerikaner so viel heißt wie „Komm hierher!“ 

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Gemeinschaft, Zusammenhalt, gegenseitige Wertschätzung waren auch die Schlagworte des bunten Abends, die sich in der Musikauswahl widerspiegelten. So brillierten die Sänger und Sängerinnen der Chorgemeinschaften unter anderem mit nachdenklichen Liedern wie - "Only time"; "So soll es bleiben"; "Bridge over troubeled water" oder "We have a dream". 

 

IMG_0699 (c) Annette Kleipsties

Die Hoffnung auf ein friedvolles Zusammenleben griff auch Siegburgs ehemaliger Bürgermeister und Germania Präsident Franz Huhn in seiner Rede auf - so hoffte er, dass die "magische Kraft der Musik unsere Herzen erreicht und eine Friedensbotschaft für die Menschen dieser Welt ist".

 

Es gab aber nicht nur nachdenkliche und ruhige Musikstücke sondern das Publikum wurde auch auf eine Zeitreise in die siebziger und achtziger Jahre entführt, mit einem Medley von Queen und einem Stück aus dem Musical Hair sowie „I Will Follow him“ aus dem Film Sister Act. Hier begeisterte Heike Esser neben zwei weiteren Solistinnen das Publikum.

Unterhaltsam war auch die Interpretation des Männerchors des Udo-Jürgens-Klassikers „Mit 66 Jahren“ und die entsprechende selbstironische Kostümierung. Dieser verabschiedete sich schließich mit einer Ode an die weibliche Schönheit (Titel Marina) von der Bühne und die Swingphonie begeisterte mit weiteren Titeln bis zum fulminanten Finale mit dem Titel "Viva la Vida".

Unter begeistertem Applaus und Zugabe Rufen gab es noch zwei weitere Stücke bis sich die Chöre schließlich endgültig, für dieses Jahr, vom immer noch applaudierendem Publikum verabschiedeten und auf ein Wiedersehen im Jahre 2024 hoffen. 

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