Der unlängst verstorbene Diakon Wolfgang Speicher war ein Könner gereimter Verse, besonders hat er während seiner Zeit als Seelsorger die Gemeindemitglieder mit seinen Fastnachtspredigten erfreut. So möchte ich mit einigen Versbeispielen am Karnevalssonntag an Wolfgang Speicher erinnern.
„Wir schauen oft verbissen drein, wir tragen oft nur, wie zum Schein,
zu unserer eigenen Blamage den, Trauerflor vor der Visage.
Anstatt der Freude Auskunft geben, bejammern wir das eigne Leben.
Das heißt nicht Evangelium, mein hochverehrtes Publikum.
Der Christ soll froh sein, er darf lachen und Menschen Freude machen,
weil Gott die Freude eingesenkt in unser Herz und uns beschenkt
mit so viel Glück und ew'gem Lohne in Christus Jesus seinem Sohne.
So ist das Evangelium, mein hochverehrtes Publikum.
Lasst uns mit Christus glücklich sein. Das Wasser machte er zu Wein,
er holte manchen armen Wicht aus seiner Blindheit an das Licht.
Wir können feiern hier – Alaaf!, jedoch als Christen, froh und brav.
Richtschnur – das Evangelium, mein hochverehrtes Publikum.“
Amen Alaaf!
Diakon Gert Scholand
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