Mit diesen Worten begannen die meisten der wundervoll lebendig vorgetragenen Märchen der Erzählerin gestern Abend in der Liebfrauenkirche in Kaldauen.
An die 30 Kinder und ihre Eltern lauschten gespannt beispielsweise der Geschichte über die Tiere im Kaldauer Wald, die Weihnachten feierten und beinahe das Wichtigste an Weihnachten – das Kind – vergessen hätten. Und der spannenden Geschichte, in der Gott mit Hilfe von Schnee in den tiefen Wäldern von Russland sehr viele Menschen rettete und so ein Weihnachtswunder geschehen ließ. Die Anwesenden an dem Abend hörten, wie ein furchteinflößender Räuber zu einem sehr hilfsbereiten, liebenswerten Menschen wurde, einfach nur, weil endlich einmal jemand – Maria, die Mutter von Jesus – ihn nett und witzig, keinesfalls aber schrecklich und angsteinflößend fand ... und viele Geschichten mehr.
All die von der Märchenerzählerin erzählten Geschichten, so berichtete sie zu Beginn, hatte sie selbst vor langer Zeit in einer geheimnisvollen Kiste in der Nähe des großelterlichen Hauses gefunden. Die Kiste nämlich war angefüllt mit funkelnden und glizernden Steine, von denen jeder einzelne ein Märchen in seinem Inneren aufbewahrte. Ein Mädchen ganz vorne in der ersten Bank der Kirche, durfte aus dieser Kiste einen Stein und somit die erste Geschichte auswählen. Es war eine ganz besonders schöne Geschichte, so wie die folgenden auch. Die Zeit verging wie im Fluge.
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