Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich 28 Kommunionkinder aus Liebfrauen und 12 aus Wolsdorf sowie deren Katechetinnen auf dem Vorplatz der Liebfrauenkirche. Gemeinsam ging es in die Krypta, wo sie Diakon Kehrling schon erwartete.
Er ging mit den Kindern gedanklich zurück an den Anfang der Vorbereitungszeit zur Erstkommunion, der Einführungsmesse. Damals ging es um Steine; Jesus der zum Eckstein wurde, um die Kinder, die lebendige Steine in der Kirche sind. Mit einem Gesangsspiel verdeutlichte Diakon Kerling den Kokis, dass jeder Mensch anders ist, aber dies unsere Welt doch zum Glück sehr bunt macht. Dabei hatten Klein und Groß ihren Spaß.
Dann ging es los, die Kommunionkerzen zu gestalten. Aufgeteilt in verschiedenen Gruppen und bunt gemischt machte man sich tatkräftig ans Werk. Nach 2 Stunden intensives arbeiten, konnte sich das Ergebnis sehen lassen. 40 wunderschöne individuell gestaltete Kerzen waren entstanden.
Nachdem die Kokis sich bei dem herrlichen Wetter ordentlich ausgetobt hatten, ging es zur Vorbereitung auf das gemeinsame Mahl in die Krypta. Die Kinder hörten von 5 Broten und zwei Fischen aus dem Evangelium der wunderbaren Speisung. Danach gab es das wohlverdiente Mittagessen an festlich gedeckten Tischen. Die Vorspeise bestand aus – natürlich „fünf Broten (Hostienbruch, so konnten die Kinder schon einmal erfahren, wie Hostien schmecken) und zwei Fischen“. Zuvor wurde noch gemeinschaftlich das Lied „Eingeladen zum Fest des Glaubens“ gesungen und einem Geburtstagskind ein Ständchen gebracht.
Zwischenzeitlich hatten sich auch eine Vielzahl von Eltern eingefunden und gemeinsam zog man, nachdem man sich mit Weihwasser aus zwei zerbrochenen Schalenscherben einer Taufschale bekreuzigt und somit an die eigene Taufe erinnert wurde, in die Kirche ein.
Diakon Kerling rief die Kinder einzeln beim Namen und überreichte ihnen ihre selbstgestalteten Kommunionkerzen. Zwei Kokis entzündeten ihre Kerzen an der Osterkerze. Sie brachten das Licht zu den anderen und so wanderte das Licht durch die Reihen, bis jede Kerze brannte und der Kirchenraum durch den Kerzenschein erleuchtet wurde.
Ein, für alle Beteiligten wunderschöner Tag endete mit einem gemeinsam gesungenen Lied: „Herr, du bist mein Leben“.
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