Das heutige Evangelium (Lk 9, 51-62) zeigt Jerusalem als das endgültige Ziel Jesu, wo er sein letztes Pascha feiern wollte.
Jesus geht geradewegs auf das Ziel zu und erklärt den Menschen, denen er begegnet und die ihn bitten, ihm nachzufolgen, was seine Bedingungen sind: nicht der Nostalgie nach Vergangenem nachgehen.
Auf seinem Weg nach Jerusalem, wo er keine Bereitschaft findet, ihn aufzunehmen, ist er weitergegangen. Er erzwingt niemals etwas, er lädt ein: „Wenn du willst, dann komm.“ Dies zeigt uns, wie wichtig für Jesus das Gewissen war.
In seinem Herzen hört er auf die Stimme des Vaters. In seinem irdischen Leben fasste er an einem gewissen Punkt den Entschluss, ein letztes Mal nach Jerusalem hinaufzusteigen. Einen Entschluss, den er in seinem Gewissen fasste, nicht allein, aber zusammen mit dem Vater.
Er fand im Vater Kraft und das Licht für seinen Weg. Bei jener Entscheidung und immer war Jesus frei. Er will uns Christen so frei, wie er es war.
Man verwirklicht die Freiheit im eigenen Gewissen. Das Gewissen ist der innere Ort, wo wir auf Gott hören, der mir dabei hilft zu unterscheiden und vorwärtszugehen.
Für das Pastoralteam
Kaplan Joaquim Wendland
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