Diesen Sonntag feierten wir die Neujahrsmesse als Familienmesse in St. Mariä Namen, Braschoss, gestaltet vom Vorbereitungsteam mit Gemeindereferentin Carmen Kremser.
Gott ruft Menschen in seinen Dienst, Jesus lädt Menschen ein, ihn kennenzulernen und ihm nachzufolgen.
Und so gilt Jesu Ruf „ Kommt und seht“ für uns auch heute. Mit dieser Einladung ist aber nicht eine offensive Missionierung oder ausschließliche Einladung zum Besuch von Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen gemeint.
Es geht vor allem um Gemeinschaft im Sinne Jesu: Seien wir gastfreundlich, lassen wir andere an unserem Glauben und Leben teilhaben, lassen wir sie teilhaben an dem, was uns Kraft, Mut und Hoffnung gibt.
Da der traditionelle Neujahrsempfang des Pfarrvereins nach der Messe nicht stattfinden konnte, erhielt jeder Messbesucher stattdessen eine Neujahrsbrezel als „Glücksbringer“ vom Pfarrverein.
Den Brauch der Neujahrsbrezel gibt es vermutlich seit dem Mittelalter und in der ursprünglichen Bedeutung soll sie vor Krankheit, Unglück und Hunger schützen und symbolisiert zudem Verbundenheit, Glück ins Gesundheit.
Aber nicht nur die Messbesucher wurden mit einer Neujahrsbrezel beschenkt, sondern alle Mitglieder des Pfarrvereins!
Einzeln und persönlich, gleichwohl mit Abstand, wurden die Neujahrsbrezeln im Laufe des Sonntags und Montags überreicht und natürlich hatte auch das Gespräch, der kleine Plausch, bei der Übergabe auf Distanz zu erfolgen. Die Überraschung ist gelungen, die Freude war riesengroß! Besonders Ältere berichteten, wie wohltuend sie in einer von Einsamkeit und Isolation geprägten Zeit dieses Geschenk empfanden.
Notruf für Krankensalbung:
0152-02697547
Das Pastoralbüro ist für den Publikumsverkehr geöffnet:
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