Eine von uns hatte den Spruch
„Wenn du willst, dass Gott Türen schließt und öffnet, solltest du den Türgriff loslassen“
gelesen und auf unserer Redaktionssitzung kamen uns sofort ganz viele Gedanken dazu:
Wie oft halten wir den Türgriff fest!?
Den Türgriff der Tradition: „Das war immer so.“
Den Türgriff der Gewohnheit: „Das kann ich mir anders nicht vorstellen.“
Den Türgriff der Sicherheit: „Da weiß man, was man hat!“
Den Türgriff der Bequemlichkeit: „Das neu zu machen ist mir zu anstrengend.“
Den Türgriff der Unsicherheit: „Woran soll ich mich sonst festhalten?“
Den Türgriff der Angst: „Wer weiß, was dann passiert?“
Ostern steht für den Neuanfang. Gott hat seinen Sohn sterben lassen, damit wir leben können, das Ewige Leben erlangen. Lassen wir uns neu auf Gott ein, lassen wir seinen Geist wirken. Werden wir uns der Türgriffe in unserem Leben bewusst, wo halten wir fest? Wo verhindern wir, dass Gott schließen und öffnen kann?
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen frohe und gesegnete Ostertage
das Redaktionsteam von St. Servatius Siegburg
Melanie Brodeßer, Carolin Lohmeier, Gabi Pöge und Martina Sedlaczek
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