Papst Franziskus hat angeregt, jährlich einen Gebetstag für Opfer sexuellen Missbrauchs zu begehen. Für Deutschland haben die Bischöfe festgelegt, dass dieser von den Kirchengemeinden rund um den 18. November begangen werden sollte, an dem zugleich der „Europäische Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch“ ist.
In allen unseren Gottesdiensten wurden daher am vergangenen Wochenende der Opfer sexuellen Missbrauchs in den Fürbitten besonders gedacht.
Der Missbrauch in der katholischen Kirche hat viele Menschen verunsichert, wütend gemacht. Vor allem die Vertuschung, aus Angst die Kirche könne Schaden nehmen, macht es noch schlimmer.
Dass das Handeln aus Angst heraus nicht git ist, verdeutlichte Pfarrer Wahlen gestern in seiner Predigt zum Evangelium vom Herrn und seinen Dienern, denen er Talente zur Verwaltung überließ. Der Diener, der nur ein Talent erhalten hatte, vergrub es aus Angst, es zu verlieren. Doch damit hatte er bereits verloren, machte alle seine Chancen zunichte.
Wir sind zur Zeit in unserer Pfarrgemeinde dabei, dass Präventionsschutzkonzept zu überarbeiten. Hier geht zu einem Bericht über den Workshop Verhaltenskodex.
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