Vermutlich machte es noch nicht einmal plopp, sondern löste sich ganz vorsichtig oben aus der Halterung, beugte sich vor und an einem Sonntagmorgen vor jetzt mehr als drei Wochen sahen die Besucherinnen und Besucher der hl. Messe erstaunt, sicherlich auch erschrocken, auf ein helles Geviert im Chorfenster von St. Servatius.
Was war passiert?
Aufgrund der großen Thermik am Fenster, gesteigert durch die Doppelverglasung, hinter der sich ein starker Wärmestau bildet, sind die Halterungen in den Jahren ermüdet, eingerissen und irgendwann durchgerissen.
Das Fensterteil stürzte zum Glück nicht hinunter, sondern, da der Vorgang langsam abgelaufen sein muss, fand Zeit, sich nach vorne zu neigen und riss nicht aus der unteren Bleischiene.
Jetzt liegt es sicher auf dem Gerüst, von dem auch das links daneben befindliche Fenster gleich gesichert wurde.
Inzwischen liegt ein Gutachten vor und nun muss besprochen werden, wie es weiter gehen kann – die Hitzeentwicklung wird bleiben -, damit wir nicht wieder einen freien Ausblick auf den Michaelsberg genießen können!
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