"Gott hat für jeden eine ganz persönliche Melodie"

22.09.21, 19:31
Uta Köpp

Gott hat für jeden eine ganz persönliche Melodie

Mit diesem Satz eröffnete Kaplan Joaquim Wendland den Gottesdienst, in dem 9 Gemeindemitglieder ihre Jubelkommunion feierten:

50 Jahre: Beate Hoffsümmer, Alexander Weiffen und Schwester Justina Nda          
55 Jahre: Monika Trappen                    
70 Jahre; Veronika Kurzer und Käthe Arndt                            
80 Jahre: Maria Marquardt und Elisabeth Faßbender             
85 Jahre: Hildegard Söntgerath            

Vorbereitungen am Morgen

Urwald am Wegekreuz (c) Uta Köpp

Bevor jedoch die Feier der Jubelkommunion stattfinden konnte, wurde morgens noch kräftig „rund um die Kirche“ gearbeitet, denn der Garten um die Kirche glich eher einem Urwald.

Alles geschafft (c) Uta Köpp

Mitglieder des Ortsausschusses, unterstützt von freiwilligen Helfern, waren wieder in ihrem Element. Und so konnte sich der Garten abends im besten Gewand präsentieren.

„Die Hl. Eucharistie ist und war eine Herausforderung, dass wir Gott in unserem Leben eine Chance geben und uns von ihm helfen lassen.

Wir können Gottes Plan und Melodie aufnehmen und uns bewusstmachen, dass er uns mit seiner Liebe umgibt.

Wir sind heute so viele Jahre nach der Erstkommunion in unserem Leben eingeladen, die Liebe Gottes in unserem Leben umzusetzen.

Gott ist die Liebe, und Eucharistie ist das höchste Zeichen der Liebe. Liebe ist unser Leben, ist unsere Bestimmung und das einzige, was Gott von uns fordert.

Diese Worte zur Einleitung durch Kaplan Wendland gingen doch ziemlich ans Herz und wir konnten den Gottesdienst mit frohem Herzen starten.

Birgit und Bernd Schaboltas (c) Uta Köpp

Die musikalische Gestaltung übernahmen Birgit und Bernd Schaboltas (Posaune u. Orgel), dazu noch Gesang von den beiden - es war einfach ein schöner Rahmen für die Feier der Jubelkommunion.

Die Problematik im Evangelium überträgt Kaplan Wendland in die Heute-Zeit, in der wir nicht selten beobachten, dass in einer Runde von Menschen keiner dem anderen wirklich zuhört, sondern jeder versucht, den anderen noch zu übertreffen, um zu zeigen, dass er besser, intelligenter, geschickter oder größer ist.

„Jesus bringt die Jünger damals von ihren Überlegungen ab und sagt, dass das authentische Leben im konkreten Engagement für den Nächsten gelebt wird. Das heißt, indem man dient.

Dienen bedeutet, für die Schwachen in unseren Familien und unserer Gesellschaft zu sorgen.

Wir wissen, wer nicht lebt, um zu dienen, versteht nicht zu leben.“

Am Ende des Gottesdienstes lud der Ortsausschuss St. Mariä Empfängnis noch zu einem kleinen Umtrunk auf dem Kirchplatz bei bestem Wetter ein.

Bildercollage Jubelkommunion Stallberg (c) Uta Köpp und Martina Sedlaczek

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