Diese Worte hat Christus seinen Freunden und uns zugesagt, und deshalb stimmt genau, was wir im Lied singen: „… wenn wir jetzt weitergehen, dann sind wir nicht allein: Der Herr hat uns versprochen, bei uns zu sein.“
Deshalb ist es gut und tröstlich, dass uns ein besonderes Symbol neben dem Ewigen Licht am Tabernakel ebenfalls daran erinnert:
Zwar endet die Osterzeit mit dem Pfingstsonntag, aber die Osterkerze, die wir in der Osternacht an den Osterfeuern entzündet und in unsere dunklen Kirchen hineingetragen haben, brennt weiter.
Nur nicht mehr im Altarraum, wo sie fünfzig Tage lang an exponierter Stelle geleuchtet hat, ...
... sondern am Taufort und dort auch nur, wenn ein kleiner oder großer Mensch getauft wird. Also und deshalb dort, wo er aufgenommen wird in die Gemeinschaft, die in Jesu Christi Auferstehung gründet.
„Erinnert Euch immer daran, dass Ihr getauft seid, und dass Ihr in der Taufe den Heiligen Geist empfangen habt, von oben geboren aus Wasser und Hl. Geist …!“ ruft sie uns gleichsam von dort aus zu.
Wenn die Osterzeit jetzt zuende ist, geht’s im Alltag weiter. Und dann ist es gut, sich an all das erinnern zu lassen, so wie Christus es uns heute im Evangelium gesagt hat:
„Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch (…) an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“
Denken wir daran, wenn wir die Osterkerze am Taufbecken sehen. Oder auch, wenn sie bei Begräbnissen neben dem Sarg brennt: „Wenn wir jetzt weitergehen, dann sind wir nicht allein – der Herr hat uns versprochen, bei uns zu sein“, und er ist es durch seinen Geist. Wir alle brauchen ihn!
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