Mit diesen Worten bekundeten zwei Damen, die am Sonntag um 11 Uhr in St. Anno mit eingezogen waren, ihre Bereitschaft, in unserer Kirche als Kommunionhelferinnen mitzuwirken: Diana Recht und Sabine Sauerzweig.
Nachdem sie die Ausbildung in Köln bereits absolviert hatten, standen sie nun vor dem Altar, von dem her Christus seine Gemeinde auferbaut, indem er sich in der Brotgestalt selbst gibt. In die Hand der Mitchristen legen von nun an also zwei KommunionhelferInnen mehr dieses „Brot des Lebens“.
„Ihr seid dazu bestellt, die heilige Kommunion in der Gemeinde auszuteilen, sie den Kranken zu bringen und den Sterbenden als Wegzehrung“, heißt es in der Beauftragung, und so hörten und spürten die beiden neuen Kommunionhelferinnen, was das bedeuten könnte: „Von heute an dürft Ihr Euch darauf einlassen, dass das Austeilen der Heiligen Kommunion ein Werk geschwisterlicher Liebe ist, und wenn Ihr das tut, macht Ihr nichts anderes als Christi Wort zu erfüllen, als er seinen Freunden seinen Leib als Speise gereicht und dazu gesagt hat: „Ein neues Gebot gebe ich Euch: Liebt einander. Wie ich Euch geliebt habe, so sollt auch Ihr einander lieben!“
Da passte es gut, dass Jesus selbst im Evangelium von der Auferstehung sprach, denn auch alle, die in die hl. Messe gekommen waren, feierten in dieser Stunde „ein Fest der Auferstehung“, so wie wir zu Beginn gesungen hatten, „manchmal mitten am Tag“. Von hier aus ist es nur ein Schritt zum Johannesevangelium, in dem Christus von sich sagt: „Ich bin das Brot des Lebens, und wer von diesem Brot isst, wird leben, auch wenn er stirbt“, ja, wird „in Ewigkeit leben, denn ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist: Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt“, so Joh 6.
Deshalb die konsequente Antwort auf die Frage, ob sie bereit seien, in unserer Kirche als Kommunionhelfer mitzuwirken am Aufbau der Gemeinde und den Schwestern und Brüdern den Leib des Herrn zu reichen, und diesen eucharistischen Dienst in Liebe und Ehrfurcht auszuüben: „Ich bin bereit!“
Mit Gebet, Segen und Applaus freuten sich beide, diesen Dienst zum ersten Mal tun zu dürfen. Herzlichen Glückwunsch und herzlichen Dank dafür!
Notruf für Krankensalbung:
0152-02697547
Das Pastoralbüro ist für den Publikumsverkehr geöffnet:
Mo - Mi 09:30 - 13:00 Uhr
Do 09:30 - 18:00 Uhr
Fr 09:30 - 12:00 Uhr