Mit einer kölschen Messe startete der karnevalistische Donnerstag in St. Anno. Gemeindereferentin Carmen Kremser hatte für die Katechese das Bild eines Clowns mitgebracht und erläuterte, inwiefern dieser Vorbild für uns Christen sein kann.
Mit seinen großen Füßen steht er fest im Leben und kann gut die Wege hin zu den Menschen meistern. So wie auch Jesus zu den Menschen ging und wie wir es in seiner Nachfolge auch tun sollten. Große Hände, bereit zum Helfen und Anpacken. Der große Mund des Clowns lacht, er spricht zu den Menschen und versucht, Freude in ihr Leben zu bringen. So wie auch wir die frohe Boschaft zu den Menschen tragen sollen.
Freude brachten auch diese beiden alternden Herren, Herr Hochgürtel und Herr Hausmann dem Publikum. Dem Alter trotzend war ihr Motto "Weine nicht, wenn du älter wirst, dam dam - dam dam, Zähne rein und Brille auf, heute machen wir einen drauf".
Die Damen der kfd St. Anno glänzten als "Staubwölkchen", mit dabei Frau Hochgürtel und Frau Spengler, die auch durchs Programm führten.
Else Hausmann berichtete von einer unvergessenen Kevelaer-Wallfahrt, die jedoch in die Drosselgasse nach Rüdesheim führte.
Das erweiterte Pastoralteam betrat die Bühne als Viren und klagte sein Leid, wie schwer es gewesen sei, die Menschen anzustecken in der letzten Zeit: Geimpft, vollgestopft mit Vitamin C und Knoblauchzehen, waren die Gemeindemitglieder nur schwer zu erreichen.
Der Karneval bietet jetzt die Chance, sich wieder unter die Menschen zu mischen und sie mit dem guten Virus zu infizieren.
Der Besuch des Prinzenpaares nebst seinem Gefolge "Götterfunken" bildete den Höhepunkt und Schluss des karnevalistischen Frühstücks.
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