Am 22.08. feierte Kaplan Thorsten Kluck seine letzte Messe auf dem Stallberg und nahm Bezug auf das Evangelium.
Zunächst erzählte er die Geschichte von einem Mann, der vor einer verschlossenen Kirchentüre stand. Er klopfte vorsichtig, nachher aber immer heftiger und am Schluss trat er mit den Füßen vor die Tür. Aber sie blieb verschlossen.
Als er sich dann ein wenig erholen wollte, weil die Aktion ihn doch schwitzen ließ, nahm er seinen Hut ab und hängt ihn an die Klinke. Und siehe da – die Kirchentür öffnete sich.
Was wollte Kaplan Kluck uns damit sagen: Man kann jede Tür aufschließen, wenn man nur den richtigen Schlüssel hat.
Am Ende des Evangeliums befahl Jesus seinen Jüngern, niemandem zu sagen, dass er der Christus sei. Wie sieht es mit unserem Credo aus?
Viele Menschen haben durch Schicksalsschläge die Hoffnung verloren. Sie können nicht mehr der Liebe Gottes Glauben schenken. Und es ist an uns allen, ihnen die Hoffnung wieder zu geben.
Papst Franziskus hat den Seelsorgern – also den Hirten – aufgetragen, sich unter die Herde zu mischen und den Geruch der Schafe anzunehmen.
Wir alle können das Fundament des Glaubens sein und nicht gar ein Fels, an dem man sich stößt. Auf Christus können wir bauen und selbst zu einem Felsen werden.
Aus der Liebe Gottes, der alles lenkt, kann jeder Kraft und Zuversicht schöpfen. Wir können im Kleinesten füreinander da sein und die Liebe Gottes zu den Menschen bringen.
Vor dem Schlusssegen bedankte sich Konrad Roth im Namen des Ortsausschusses St. Mariä Empfängnis bei Kaplan Kluck und wünschte ihm für seine neue Aufgabe alles Gute.
Uta Köpp überreichte ihm zum Andenken ein Foto von der Jubelkommunion 2019, bei der die Jubilare zusammen mit Kaplan Kluck ein Apfelbäumchen pflanzten.
Konrad Roth dankte nochmal für die „Kirche mit Herz“, die Kaplan Kluck stets in seinen Predigten vermittelt hat.
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