Klangerlebnis am Weltmissionssonntag

29.10.19, 16:16
Susanne Coenen
Kyrie am Weltmissionssonntag (c) Susanne Coenen

Die Lesung behandelte das Beispiel vom Pharisäer und vom Zöllner Lk 18, 9–14. Dieses Gleichnis griff Kaplan Shaji in seiner Predigt auf. Er bat inständig darum, dass wir uns nicht wie der Pharisäer benehmen sollten, sondern vielmehr wie der Zöllner. Dass wir mit unserer Welt und Umwelt achtsam umgehen, damit diese nicht zerstört wird. Nach seiner Predigt, die Kaplan Shaji  im Mittelgang hielt, bat er den Organisten um eine spontane Wiederholung des zuvor gesungenen Kyrie, damit die Gemeinde noch einmal gemeinsam in dieses Lied einstimmen konnte.

Musikalisch begleitet wurde diese Messe, die im Zeichen des Weltmissionsonntages stand, vom Servatiuschor unter der Leitung von Guido Harzen. Ein besonderes Klangerlebnis, neben dem Chor, waren die Schola Gesänge, die eindrucksvoll dargeboten wurden. 

Evangelium: Lk 18, 9–14

Der Zöllner ging gerechtfertigt nach Hause zurück, der Pharisäer nicht

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

In jener Zeit
erzählte Jesus einigen,
die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren
und die anderen verachteten,
dieses Gleichnis:
Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten;
der eine war ein Pharisäer,
der andere ein Zöllner.
Der Pharisäer stellte sich hin und sprach bei sich dieses Gebet:
Gott, ich danke dir,
dass ich nicht wie die anderen Menschen bin,
die Räuber, Betrüger, Ehebrecher
oder auch wie dieser Zöllner dort.
Ich faste zweimal in der Woche
und gebe den zehnten Teil meines ganzen Einkommens.
Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen
und wollte nicht einmal seine Augen zum Himmel erheben,
sondern schlug sich an die Brust
und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig!
Ich sage euch:
Dieser ging gerechtfertigt nach Hause zurück,
der andere nicht.
Denn wer sich selbst erhöht,
wird erniedrigt,
wer sich aber selbst erniedrigt,
wird erhöht werden. 

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