Die Braschosser Krippe am Epiphaniasfest - der Erscheinung des Herrn.
An diesem Tag wird auch der heiligen drei Könige gedacht - daher auch Dreikönigsfest.
Sie waren drei Weise aus dem Morgenland, die dem Stern folgten, der sie zu Jesus an die Krippe führte - hier in St. Servatius. Sie vertraten die damals bekannten drei Erdteile Asien, Europa und Afrika - daher ihr unterschiedliches Aussehen.
Ganz schön voll ist es an der Krippe der Abteikirche, wo auch die Hirtenfiguren noch stehen.
Die drei Könige brachten Gold, Weihrauch und Myrrhe als Geschenke mit - Zeichen der Königswürde, der Göttlichkeit und Ehre sowie dem Leiden und dem Grab.
Sie knieten vor dem göttlichen Kind nieder und huldigten Jesus.
Im Laufe der Zeit wurden ihre Namen mit Caspar, Melchior und Balthasar überliefert.
Die Unterschiedlichkeit der Sterndeuter soll deutlich machen, dass wir alle gemeint sind und so finden sich die drei Könige in der lebensgroßen Freiluftkrippe in Seligenthal zwar mit gleicher Hautfarbe, dafür aber unterschiedlichen Geschlechts und in verschiedenen Lebensaltern.
Bei diesen beiden Königen - der dritte ist noch mit dem Kamel beschäftigt - kann man sehr schön die Geschenke erkennen: Das Weihrauchfass mit dem kostbaren Weihrauch und das Gold in Form einer vergoldeten edlen Dose.
Teure Geschenke für den, den man für einen König hielt.
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