„Bist du neidisch, weil ich zu anderen gütig bin?“ Dies ist ein Satz aus dem heutigen Evangelium. Neid ist die häufigste Ursache für Streitigkeiten und Intrigen. Immer finden wir jemanden, der es scheinbar besser angetroffen hat, als wir. Selten schauen wir auf unsere Stärken und Möglichkeiten, dabei sind wir durch die Sakramente erfüllt mit der Kraft Gottes. Geschaffen nach seinem Abbild und zu Großem fähig.
Wohl deshalb erzählt Jesus sehr eindrücklich von seinem großzügigen Vater. Jeder Arbeiter bekommt unabhängig von den Arbeitsstunden, den Lohn, mit dem er seine Familie einen Tag lang ernähren kann.
Keiner kommt bei Gott zu kurz, auch wenn wir das immer wieder meinen. Jesus zeigt uns doch, wie sehr Gott uns liebt. Er stellt keine Bedingungen, es braucht nur unsere offenen Herzen und Hände, für seine Geschenke. Vielleicht müssen wir einfach unsere negativen Gedanken mit positiven Sätzen ersetzen.
Es hilft uns nämlich nicht, immer wieder zu denken: „Das schaffe ich eh nicht.“ Oder „Dafür bin ich nicht intelligent genug.“…
Viel aufmunternder sind die Sätze: „Kann sein, dass ich noch ungeübt bin, aber ich kann es ja mal versuchen.“ Oder „Ich habe schon so vieles geschafft, da könnte ich das doch auch schaffen.“
Oder „Gott, du traust mir etwas zu. Du schüttelst nicht den Kopf über mich, sondern lächelst mir aufmunternd zu.“
Ich wünsche Ihnen für die kommende Woche viele positive Gedanken
Ihre Gemeindereferentin Carmen Kremser
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