Einen bunten und weltumspannenden Sonntagsgottesdienst erlebten die Gemeindeglieder an Heilige Könige morgens in der Kirche Liebfrauen in Siegburg-Kaldauen: viele gekrönte Häupter waren erschienen, Sternsingerinnen und Sternsinger, manche, die bereits über dreizehn Jahre für die Kinder weltweit Spenden sammeln und den Segen Jesu Christi zu den Menschen in die Wohnungen und Häuser bringen.
Pater Shaji, der den Gottesdienst zelebrierte und aus Kerala in Indien stammt, intonierte ein Gebet in indischer Sprache. Anlass zum Feiern hatte auch er: auf den Tag genau vor 18 Jahren war er zum Priester geweiht worden. Und die aus Nigeria stammende Ordensschwester Justina Nda erneuerte vor der Gemeinde ihre Ordensprofess, welche sie vor 36 Jahren, 1983, abgelegt hatte.
Im Mittelpunkt der Familienmesse aber standen die zahlreich erschienen Jungen und Mädchen, die in ihren bunten Gewändern als Sternsinger erschienen waren.
„Wir gehören zusammen“, dieses Schriftband hatte Carmen Kremser, Gemeindereferentin der Großpfarrei Sankt Servatius, um den Altar gelegt. „Der Altar ist Symbol für Jesus. Wir versammeln uns darum, weil Jesus in unserer Mitte ist. Und so werden wir zu einer Gemeinschaft, weil Jesus uns beruft“, erklärte sie in der Kinder- und Jugendkatechese die Bedeutung des Schriftzugs.
In guter Stimmung nach der schönen Sonntagsmesse folgten viele der Mitfeiernden der Einladung des Pfarrgemeinderates zum Neujahrsempfang ins Pfarrheim von Liebfrauen.
„Wir können ganz zuversichtlich ins Neue Jahr starten, und ich glaube, das gilt für die ganze Gemeinde“, sagte Martina Sedlaczek, Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, in ihrer Begrüßung der Gemeindeglieder. Vertreterinnen und Vertreter der Sachausschüsse und Pfarrgemeinderatsmitglieder standen als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Verfügung.
Bei Kaffee, Tee und leckerem, zahlreich selbst gebackenem Kuchen sowie Neujahrsbrezeln saß man noch lange zusammen und tauschte sich aus. Fleißige Hände in der Küche und zur Unterstützung der Technik, gemanagt von Hans Mosig, unterstützten das gemütliche Beisammensein der Pfarrgemeinde.
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