Ostern ist das Fest der Befreiung von der Sünde, heißt es. Aber was heißt das genau?
Sünde: Ferne von Gott. Wer Gott nahe ist, folgt dem Weg der Liebe. Wer sich von Gott trennt, geht den Weg des Bösen oder der Eigeninteressen, ohne an andere zu denken. Das tun in der Passion Judas, der Jesus benutzen will, um Israel von den Römern zu befreien, die Hohepriester, die ihre eigene Ordnung erhalten wollen und den Störenfried Jesus aus dem Weg räumen wollen und Pilatus, der sich um seinen Machtstatus sorgt und den Hohepriestern nachgibt, obwohl er Jesus für unschuldig hält.
Wie oft passiert auch uns solch eine Trennung von Gott? Gott weiß es und vergibt uns und ruft uns immer wieder zu sich zurück. Darauf dürfen wir vertrauen. Darüber dürfen wir uns freuen. Wir brauchen keine Angst mehr vor unserem Versagen zu haben. Wer sich zu Jesus bekennt und seinem Weg der Liebe, der darf sich geborgen fühlen in Gott.
Doch auch den trifft Unheil, denn das ist ein Teil des Lebens. Nur wer zu Gott gehört, der weiß sich begleitet, wie gute Eltern einen unterstützen und vorbereitet haben auf den Ernst des Lebens. Wir können uns den Herausforderungen stellen und am Ende wird alles gut.
Das lehrt uns die Passion und die Auferstehung.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen auch im Namen des Pastoralteams ein gesegnetes Osterfest.
Ihre Gemeindereferentin Carmen Kremser
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