Dieses Jahr möchten wir mehr die Bilder als zu viele Worte sprechen lassen:
Gegen Mittag machten wir uns gemeinsam an die Vorbereitungen für die Agape-Feier. Der Anno-Treff organisierte Rotwein, Weißwein, Wasser und Säfte sowie Trauben und Brötchen und freute sich über die Spenden von einzelnen Gemeindemitgliedern in Form von verschiedenen Aufstrichen, Muffins und Ostergebäck.
Dass das Feuer am Abend so schön lodern konnte, hatten wir wieder der sorgsamen Vorbereitung von Hans-Jürgen Kemp und Markus Pluta zu verdanken, die vorher schon den Platz fachmännisch abriegelten, alles für das Osterfeuer besorgten und aufbauten. Später, während der Messe, hielten sie dann Wache am Osterfreuer.
In das Dunkle uns´rer Nacht, in der dunklen Kirche, frugen die Brüder Niklas und Lennart Siebenmorgen, warum es denn so dunkel sei und feierlich begann damit unsere Messe. Anschließend entzündeten sie draußen vor der Kirche das Feuer und die Osterkerze und mit dem „Lumen Christi“ erfüllten wir die Anno-Kirche mit unserem österlichen Licht, das die Messdiener an die Gemeinde bei der Rückkehr in die Kirche weitergaben.
Nach dem von Diakon Marc Kerling und Kantor Guido Harzen gesungenen Exultet, das die Fragen von Niklas und Lennart beantwortete, hörten wir zwei Alttestamentliche Impulse aus dem Buch Genesis sowie aus dem Buch Ezéchiel. Als schließlich unter dem Gloria wieder alle Schellen und Glocken erklangen und der Hochaltar wieder aufgeklappt wurde, machte sich die österliche Freude in Allen breit.
Bei der anschließenden Taufwasserweihe bat Diakon Marc Kerling die Gemeinde, gemeinsam das Wasser zu segnen, denn wir alle sind Getaufte und in Erinnerung daran vollzogen wir den Ritus. So wurde beim Einsenken der Osterkerze ins Wasser ein ganz besonderes Gefühl der Verbundenheit geschaffen.
Nach der Austeilung der Kommunion staunten die Kommunionhelferinnen und -helfer nicht schlecht, denn die Messdiener hatten den Altar festlich geschmückt – nicht österlich, sondern weihnachtlich. Jedes Jahr lassen sich die Messdienerinnen und Messdiener immer einen kleinen Osterstreich einfallen. Ganz so unpassend war diese Deko bei weitem nicht. Denn ohne Ostern gäbe es den Heiligen Geist und Pfingsten nicht. Und diese sind wiederum für die Geburt Jesus und damit für Weihnachten wichtig.
Und auch das Verschenken von Ostereiern durch die Katholische Frauengemeinschaft Sankt Anno ist an unserem Kirchturm eine Tradition. Nachdem Pfarrer Wahlen die Speisen vor dem Altar gesegnet hatte, das Schlussgebet und den Segen sprach, versammelten wir uns noch in gemütlicher Runde bei der anschließenden Agape-Feier.
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