Peter Zumthor gilt als einer der renommiertesten Architekten der Welt. In vielen Ländern hat er seine Spuren hinterlassen.
Eines seiner Werke ist in Köln zu bewundern, das 2007 fertiggestellte Kunstmuseum Kolumba. Auf ein großes Interesse weltweit ist aber auch die im gleichen Jahr der Öffentlichkeit übergebene Bruder-Klaus-Kapelle in der Nähe des nur 141 zählenden Dorfes Wachendorf, Stadt Mechernich im Kreis Euskirchen, gestoßen.
Aus allen Teilen Europas und auch von außerhalb unseres Kontinents pilgern Menschen in die Eifel, um das außergewöhnliche Bauwerk zu bestaunen.
Das 24 Meter hohe, fensterlose, fünfeckige Gebäude wirkt im Innern wie eine Höhle, die Struktur der zum Bau verwendeten Fichtenstämme ist noch gut zu sehen, Licht fällt nur durch eine Dachöffnung in das ungewöhnliche Gotteshaus, aber auch der Regen. "Ein Ort, von dem Frieden ausgeht" beschrieb Ulrich Tondar, Mitglied des Geschichts- und Altertumsvereins für Siegburg und dem Rhein-Sieg-Kreis, seinen Eindruck, als er die Kapelle verließ.
Er hatte sich von Kaldauen aus mittels Bus, Deutsche Bahn und zu Fuß auf den Weg nach Wachendorf gemacht und dort vereinbarungsgemäß eine größeren Gruppe von Mitgliedern der Katholischen Landvolkbewegung getroffen. Während einer Andacht im Schatten der Kapelle beteten sie unter anderem auch das "Kaldauer Friedensgebet", das seit dem Ausbruch des Krieges am 22. Februar 2021 in der Ukraine regelmäßig in der Liebfrauenkirche gebetet wird.
Weitere Informationen: www.Feldkapelle.de
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