Vor mir liegt der Abdruck eines Plakates mit dem Aufdruck: Rassismus ist keine Alternative. In den kommenden zwei Wochen werden wir durch Aufrufe, Veranstaltungen und Demonstrationen daran erinnert, welche Gefahren sich in den unterschiedlichen rassistischen Erscheinungsformen verstecken, ja auch in verschiedenen Epochen unserer Menschheitsgeschichte immer wieder ans Tageslicht gebracht worden sind.
Im heutigen Evangelium nach Johanes trifft Jesus eine Samaritanerin. Die Samaritaner galten bei der Mehrheit des jüdischen Volkes als Außenseiter, denn durch ihre Lebensweise wurden sie als Ungläubige, nicht dem Judentum zugehörig, betrachtet. Am Jakobsbrunnen lösen sich die Gegensätze zwischen den seit langem getrennten Konfessionen Judas und Samarias.
Das Wasser verbindet und Jesus spricht aus, dass der wahre Glaube nicht in Jerusalem und nicht auf dem Garizim, auf dem die Samaritaner Gott verehren, zu finden sie, sondern „im Geist und in der Wahrheit.“ Bei der Frau fielen die Schranken und sie erkannte, dass das Ewige im Gegenüber zu finden sei. Spontan nennt sie Jesus „Christus“ und er antwortet „Ich bin da!“ Die vielfältigen Gespräche zwischen Politikern unterschiedlicher Anschauungen können helfen, verhärtete Feindschaft zu verringern, ja zu beenden.
Für das Pastoralteam wünscht einen besinnlichen 3. Fastensonntag
Diakon Gert Scholand
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