Die Einladung zog! Die herrlichen Goldschmiedearbeiten an den Schreinen in der Schatzkammer St. Servatius nicht wie üblich aus der Nähe betrachten zu können, sondern noch bis in die letzten Feinheiten von einer Goldschmiedin gezeigt und erläutert zu bekommen war trotz der Hitze ein Einladungsmagnet.
An zwei sehr gut besuchten Führungsterminen erklärte die gelernte Goldschmiedin und Kunsthistorikerin Silke Ingenhorst, aus der Abteilung Kunstdenkmalpflege des Erzbistums Köln, über die Goldschmiedetechniken des Mittelalters auf.
Intensiv wurden die Fertigungstechniken und Details ihrer Entstehung erst theoretisch vorgestellt, dann an den Objekten gezeigt. Aber nicht nur die Entstehung der feinen Kunstwerke stand im Fokus. Im lebhaften Vortrag erläuterte Silke Ingenhorst auch die Anlage der Werkstätten, die Werkzeuge bis hin zu der Frage, wo lagen derartige Werkstätten, die natürlich auch wertvolles Material bargen oder wie bekam man Licht zur Arbeit, in einer Zeit ohne elektrischen Strom.
Nach den Vorträgen stand sie noch lange dem interessierten Publikum für Fragen zur Verfügung, so dass die rund 60 Besucherinnen und Besucher hochzufrieden aus den wohltemperierten Kirchräumen wieder in die Hitze hinaustraten.
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