Mit diesem Leitsatz lassen sich am Montag 58 Jugendliche und ein Erwachsener von Weihbischof Ansgar Puff das Sakrament der Firmung spenden.
Firmvorbereitung ist keine leichte Sache. Tun wir zuviel? Machen wir zu wenig? Dies haben wir uns im Katechetenteam immer wieder gefragt.
Was braucht es um gefirmt zu werden? - Diese Frage lässt sich gar nicht so einfach beantworten. Katechese ist etwas anderes als Schule. Übersetzen lässt es sich mit "Unterweisung", dies kann aber auf viele Arten geschehen - notfalls auch mit Worten. So war uns der Umgang mit den Jugendlichen sehr wichtig ("annehmen" und "ernst nehmen") und das Schaffen von Erfahrungen und Begegnungen.
Der obige Leitspruch stammt aus der Bergpredigt im Matthäusevangelium (Mt 5, 13-16). Jesus hält eine lange Rede (Predigt). Bei all dem geht es nicht um Wissen, sondern um das Sein.
Salz ist (und wird nicht), Licht leuchtet (oder eben nicht), Christ sein ist keine Frage des Wissens ("wer am meisten weiß ist der beste Christ"), sondern des Glaubens und Vertrauens. Unsere Firmanden trauen dem Glauben, den sie in ihren Familien erfahren haben, und machen dies jetzt fest (firmus).
"So soll Euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie Eure guten Werke sehen und Euren Vater im Himmel preisen", sagt Jesus.
Für das Katechetenteam
Karl-Heinz Wahlen, Pfr.
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