das heutige Evangelium passt gut in die Sommerzeit. Jesus macht Urlaub bei seiner Familie.
Viele von uns werden sich aufmachen zu einem lang ersehnten Tapetenwechsel zu nahen oder auch fernen Zielen.
Was erwartet uns dort? Wie werden wir dort empfangen? Für den einen ist die Frage klarer zu beantworten, für den anderen ist sie mit Unsicherheit behaftet.
Aber ich sollte mir auch die Frage stellen: Wie will ich Gott empfangen? Oder vielleicht sollte ich die Frage andersherum formulieren: Wie wird mich Gott empfangen? Wie möchte ich, dass Gott mich empfangen wird?
Wenn wir Menschen begegnen, werden wir oft so empfangen, wie wir ihnen begegnen. Begegne ich jemandem freundlich, wird er mir wahrscheinlich auch freundlich begegnen. Maule ich jemanden zur Begrüßung an, wird er vermutlich nicht begeistert reagieren. Ignoriere ich jemanden, wird auch er mich ignorieren.
Dass wir eines Tages vor Gott stehen werden, ist wohl keine Frage. Gott überlässt es uns, wie nah wir Ihm kommen wollen. Er nimmt unsere Entscheidung ernst – bis zur letzten Konsequenz, die auch bedeuten kann, dass wir eben nichts von Ihm wissen wollen. Umgekehrt heißt das aber auch, dass er uns mit offenen Armen empfängt, sollten wir dies wollen.
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen eine wunderschöne und erholsame Urlaubszeit!
Ihr/Euer
Hubertus Haneke
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