Sommerzeit - Ferienzeit

22.06.23, 21:15
online Redaktion St. Servatius Siegburg

Endlich sind sie da, die von den Schülern lange herbeigesehnten Sommerferien. Die Freude auf die freien Tage ist groß, ob man verreist oder nicht. 

Wie sagte Johann Wolfgang von Goethe:
„Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht.“

Er hätte es auch einfacher, aber natürlich nicht ganz so schön sagen können: Gehen Sie raus in die Natur, genießen Sie den Sommer. Jetzt! Der Sommer ist die Zeit, um Kraft aufzutanken, das übliche Hamsterrad mit Terminen und Verpflichtungen hinter sich zu lassen und das Leben zu genießen. Zum Entspannen müssen Sie gar nicht weit wegfahren. Spazieren Sie einfach zu einem Ort, den sie noch nicht kennen. Das kann gleich um die Ecke sein. Oder erkunden sie mit dem Fahrrad die Umgebung, sie werden erstaunt sein, wieviel Neues es zu sehen gibt. Und wer dann noch sein Smartphone ein paar Stunden auslässt, macht ganz neue Erfahrungen von Ruhe oder Zufallsbekanntschaften.  

Das Leben leben

Für Goethe ist es eine Gabe Gottes, die Schönheit der Natur wahrnehmen zu können, die Farben, die Gerüche, alles in sich aufzunehmen. Das heißt Leben und nicht nur funktionieren. Dieses immer mal wieder zu spüren, das leichtfüßige ungeplante Leben, tut so gut. Und es bewusst zu versuchen, gerade in dieser Zeit mit so vielen Belastungen und Sorgen, ist wichtig. 

Schon im Alten Testament steht, dass Freude und Genießen gesund macht: „Ein fröhliches Herz macht den Körper gesund; aber ein trauriges Gemüt macht kraftlos und krank.“  (Sprüche 17,22)

Wir wünschen Ihnen und uns eine frohe Sommerzeit mit ausreichend Zeit zum Genießen und Auftanken!

 

Ihre Homepageredaktion
(Melanie Brodesser, Gabriele Pöge-Erbach, Carolin Lohmeier und Martina Sedlaczek) 

 

flowers-276014_1280 (c) pixabay

Geh aus, mein Herz, und suche Freud
in dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben;
Schau an der schönen Gärten Zier,
und siehe, wie sie mir und dir
sich ausgeschmücket haben.

1. Strophe - Paul Gerhardt

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