der 19. Sonntag im Jahreskreis will uns im Glauben stärken:
In der 1. Lesung wird davon erzählt, dass wir Gott nicht in gewaltigem Auftreten erwarten sollen, sondern dass Gott zu uns im leisen Säuseln kommt.
Im Antwortpsalm heißt es: „Ich will hören, was Gott redet. Er verkündet Frieden den Frommen.“
Im Evangelium predigt Matthäus uns, dass der Mensch, der glaubt und vertraut, scheinbar Unmögliches möglich macht: Jesus wandert auf dem Wasser zum Boot der Jünger, weil er sich zuvor ganz fest gemacht hat an seinem VATER. Sogar Petrus kann es, solange er Gott vertraut. Erst als Angst und Zweifel ihn befallen, sinkt er ein.
Als Jesus ihn wieder ins Boot zieht, schweigt der Sturm. Er scheint sagen zu wollen: Beruhige dein Herz- Gott ist doch bei Dir!
Diese Textzusammenstellung kann uns etwas sagen zu der neuen Herausforderung der Zusammenlegung von Siegburg, Lohmar und St. Augustin:
Solange wir auf die Befürchtungen und Bedenken schauen, werden wir scheitern. Aber sobald wir im Vertrauen auf Gott die Aufgabe annehmen und gestalten, werden wir friedlich und fruchtbar eine Gemeinde Gottes werden, die durch seinen Beistand Unmögliches möglich machen kann.
Vieles wird sich vielleicht verändern, aber Leben ist Veränderung. Unser Erzbischof hat uns zum Experimentieren aufgefordert, obwohl uns Jesus das damals auch schon aufgetragen hat, oder sagte er es deswegen?
Auf jeden Fall freue ich mich auf diese spannende Aufgabe. Ich bin gespannt, was und wie wir miteinander in die neue Ära gehen.
Gehen Sie mit? Wollen Sie auch Neues gestalten, neue Leute kennenlernen? Neue Formate entdecken? Bewährtes weitergeben? Einladen? Offen sein?
Gemeinsam glauben und vertrauen, dass Jesus bei uns ist, alle Tage unseres Lebens und uns nichts von seiner Liebe trennen kann?
Ihre Gemeindereferentin Carmen Kremser
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