Liebe Schwestern und Brüder,
„Fürchte dich nicht, du kleine Herde! “ So spricht Jesus zu uns.
Er weiß um unsere Sorgen, Ängste und was uns bewegt.
In unsicherer Zeit schenkt er Trost, Halt und neue Hoffnung.
Als Diakon erlebe ich an verschiedenen Stellen, wie Kleinigkeiten vieles verändern. So kann annehmendes Zuhören dazu beitragen, dass es der erzählenden Person besser geht, wenn sie sich alles “von der Seele” reden konnte, was sie belastet.
Menschen helfen, teilen, trösten und tragen einander durch kleine und große Probleme.
Jesus ruft zur Wachsamkeit auf, nicht zur Angst oder zum Rückzug.
Er lädt ein, mit offenen Augen und Herzen zu leben: Dass wir für den Anderen da sind, nicht nur für unsere Familie.
Unsere Gaben sind kein Besitz für uns allein.
Was wir empfangen haben, dürfen wir mit Freude weitergeben.
Zeit, Mitgefühl und Verantwortung sind heute besonders gefragt.
„Wem viel gegeben wurde, von dem wird auch viel verlangt.“
Dem einen ist z.B. Zeit gegeben, dem anderen Geld, dem dritten musische Fähigkeiten. Es gibt niemanden, der nichts kann.
Jesus fordert uns auf, unsere Fähigkeiten einzusetzen.
Nicht für uns allein, sondern für andere. Wir sind berufen, so Gottes Liebe – wie ein Spiegel - sichtbar zu machen.
Ihr/Euer
Hubertus Haneke (Diakon)
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