In Braschoß, Im Klausgarten, machte Herr Boehm diese Aufnahme.
Das dortige Wegekreuz war auch bei unserer Fronleichnamsaktion dabei, jetzt erhebt es sich, ungeschmückt vor strahlend blauem Himmel.
Richard Boehm
Dieses Wegkreuz steht in Lohmar, sein Standort war unmittelbar gegenüber der Zugangsbrücke zur alten Vorburg. Es lag an der Straße, die das Kirchdorf und die Burg verband.
Die Sakramentsnische mit der muschelförmigen Altarkonsole lässt darauf schließen, dass es auch als Prozessionskreuz genutzt wurde.
Die Inschrift verrät das Alter von über 160 Jahren.
Die Entdeckerin schreibt:
"Hier ein für mich außergewöhnliches Kreuz, was wohl nicht so oft besucht und gefunden wird."
Beate Brünagel
Wenn man von Wolsdorf kommend zum Haus zur Mühlen geht, dann steht direkt am Beginn der Siedlung zur rechten Hand ein Wegekreuz.
Eher untypisch, nicht mit dem Korpus des am Kreuze hängenden Jesus, sondern mit ihm als Kind, auf dem Arm seiner Mutter Maria.
Die Inschrift verrät: Es wurde zur Erinnerung an Pfr. Paul Moog errichtet.
Dieser hatte in den Nachkriegsjahren dafür gesorgt, dass auf dem ehemaligen Grund und Boden der Alexianer-Bruderschaft 46 sogenannte Kleinsiedlerstellen entstanden. Das katholische Siedlungswerk Siegburg-"Marienfried" wurde von Männern aus den Reihen der Katholischen Arbeiterbewegung (KAB) gegründet.
Die Siedlung Marienfried war geboren. Bis heute verrät am ersten Haus eine Aufschrift ihren Namen. Und am Wegekreuz macht die Rochusprozession alljährlich am 16.8. eine Statio.
Martina Sedlaczek
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