am kommenden Samstag werde ich mit etwa 25 Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis zum Weltjugendtag nach Lissabon aufbrechen.
Zunächst werden wir einige Tage in der Marienwallfahrtsstätte Lourdes verbringen, wo wir den Ort und die Geschichte erkunden werden.
Anschließend geht unsere Reise dann weiter in das Bistum Aveiro. Hier finden die sog. „Tage der Begegnung“ statt, bei den wir das portugiesische Land und dessen Kultur und die Kirche Vorort kennenlernen werden. Ein Zwischenstopp in Fatima ist ebenfalls geplant.
Am 1. August beginnt dann der Weltjugendtag, der unzähligen Jugendlichen und jungen Menschen aus aller Welt ein reichhaltiges Programm mit Katechesen, Gottesdiensten und Besichtigungen anbieten wird. Den Abschluss des Weltjugendtages bildet die nächtliche Vigilfeier sowie die Abschlussmesse mit Papst Franziskus.
Zuletzt war ich 2011 beim Weltjugendtag in Madrid dabei. Seit meiner Taufe waren damals vier Monate vergangenen und ich durfte in Madrid die Kirche als Weltkirche erleben, die, trotz der unterschiedlichen Sprachen und Kulturen, verbunden ist in dem einen Glauben. Die Freude und Euphorie, die wir in Portugal erleben werden, sollen wir auch nach dem Weltjugendtag in unsere Heimatgemeinden, Familien und Freundeskreisen weitertragen.
Auch wenn Sie vielleicht von diesem großen Glaubensfest kaum oder nichts mitbekommen werden, so hoffe ich, dass Sie sich, trotz der sommerlichen Hitze, vom Hl. Geist, dem Atem im Leben des dreifaltigen Gottes und unseres neuen Lebens seit der Taufe, berühren und beschenken lassen können.
Denn, wie wir in der zweiten Sonntagslesung hören werden, „nimmt [er] sich unserer Schwachheit an“ und „tritt jedoch für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern“ (Röm 8,26).
Ihr Diakon Johannes Shimizu
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