Nach zwölf Jahren in Köln kehrte Pastor Peter Weiffen in seine Wahlheimat Siegburg zurück - in den wohlverdienten Ruhestand. Mit einer Festmesse in der Liebfrauenkirche in Kaldauen wurde er willkommen geheißen.
Dreißig Jahre zuvor trat er sein Amt als Pfarrer in Siegburg-Kaldauen an und prägte bis 2021 das Gemeindeleben nachhaltig. Er engagierte sich damals insbesondere auch sehr stark in der Jugendarbeit. Gerade bei den Messdienern aus Braschoß, Kaldauen und Seligenthal waren die Romwallfahrten mit ihm legendär.
Entsprechend ließen es sich auch einige der Messdiener aus den 90ern und 2000er Jahren nicht nehmen, noch einmal in Messdienergewänder zu schlüpfen und zur Willkommensmesse den Dienst am Altar zu verrichten.
Einige von ihnen haben inzwischen selbst Kinder, die nun ihrerseits als Messdiener in den Messfeiern tätig sind.
Unsere Küsterin Frau Lippert hatte entsprechend Mühe, genügend Gewänder in den entsprechenden Größen zu organisieren. Ihr gilt ein besonderer Dank! Selbstverständlich durfte es da dann auch nicht an Weihrauch fehlen.
Aber nicht nur die Messdiener ließen es sich nehmen Präsenz zu zeigen, auch der Kirchenchor gestaltete die Messe mit und bereicherte die Feier mit wohltuenden Klängen zur Freude der Gemeinde und auch von Pastor Weiffen.
Im Anschluss an die Messe lud der Ortsauschuss zu einem gemütlichen Beisammensein ins Marienheim ein. Dort warteten Getränke und selbstgemachte, gespendete Speisen im Überfluss auf die Gäste.
Auch wollten alle Anwesenden unbedingt ein paar persönliche Worte mit Pastor Weiffen wechseln. Die persönlichen Worte hielten ihn auch schon auf dem Weg zum Marienheim auf, wo der Jugendchor geduldig darauf wartete, ihn mit seinem Gesang zu begrüßen.
Über den großen Flatscreen an der Wand, wurden Bilder aus der Amtszeit von Peter Weiffen in einer Endlosschleife eingespielt, die an seine damalige Tätigkeit in Kaldauen erinnerten.
Insgesamt kann man nur sagen, dass es ein sehr herzliches „Wieder-Willkommen“ für Pastor Weiffen in seinen Ruhestand war. Wobei… Ruhestand trifft es nicht ganz: Als Subsidiar wird er zukünftig in den verschiedenen Kirchen der Gemeinde Sankt Servatius als Priester am Altar in Erscheinung treten – dann wahrscheinlich aber nicht mit 19 Messdienern, wie zu seinem Empfang.
Auch auf der Zange wurde Pfarrer Weiffen in der monatlichen Messe herzlich willkommen gehießen. Ohne seine stete Ermutigung vor vielen vielen Jahren gäbe es die Kirche St. Hedwig vl. schon nicht mehr.
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