„Vielfältig und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat; er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens“ (Hebräer1,1f).
Der Hl. Johannes vom Kreuz schreibt in seinem Buch Aufstieg auf dem Berg Karmel: „Gott könnte nämlich folgendermaßen sagen: wenn ich dir doch schon alles in meinem WORT, das mein Sohn ist, gesagt habe und kein anderes mehr habe, was könnte ich dir dann jetzt noch antworten oder offenbaren, was mehr wäre als dieses? Richte deine Augen allein auf ihn, denn in ihm habe ich dir alles gesagt und geoffenbart, als ich ihn euch zum Bruder, zum Gefährten und Lehrmeister, als Lösegeld und Lohn gab, seit dem Tag, als ich auf dem Berg Tabor mit meinem Geist auf ihn herabkam und sagte: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe; auf ihn hört."
Advent – noch eine Zeit der Gnade - ist uns geschenkt worden, in dieser Zeit der langen Dunkelheit. Es ist die Zeit der Besinnung, sich tief mit Gottes WORT zu beschäftigen – Eine Zeit, unsere Augen allein auf IHN zu richten, auf IHN allein zu hören. Jesus Christus ist uns als Gott und Mensch zugleich offenbart worden. In IHM allein nur kann man die verborgenen Geheimnisse, Weisheit und Wunder Gottes finden, die in ihm verschlossen sind (Kol.2,3). Diese Schätze der Weisheit sind für uns viel tiefer, köstlicher und nützlicher als das, was wir wissen wollen. In Christus wohnt die ganze Fülle der Gottheit in leiblicher Gestalt (Kol.2,9).
Eine Zeit – Gnadenzeit - IHN als Bruder, Gefährten und Lehrmeister,
Lösegeld und Lohn zu finden und zu erkennen.
Eine besinnliche Adventzeit wünsche ich Ihnen
Pater Shaji Panakkal OCD
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