Wo stehst Du heute? Wie war Dein Weg durch die Wüste, unter dem Sternenhimmel? 

Endlich, endlich, ist uns ein Licht, ein Stern aufgegangen. 

Wir sind schon lange unterwegs, und auch die letzten Tage, die noch vor uns liegen, werden alles andere als ein Spaziergang, dieser Weg von Persien und durch die Wüste bis nach Bethlehem. Und jetzt sehen wir klarer, und wir staunen, aber es bleibt nicht beim Staunen, es ist ein Unterwegssein und eine Spurensuche unter der Milchstraße und über versunkene Pilgerwege und durch tiefen Sand: Der Malgrund für jene inneren Bilder, die das Leben besser verstehen lassen und auf eine neue Art erfinderisch machen, offen für neue Antworten.

Dieser Stern wird uns günstig stehen! Und er hat eine derartige Anziehungskraft, dass er die Drei hat losziehen lassen. Und uns. Was sich da oben am Himmel bewegt, setzt auch sie in Bewegung. Und uns. Und sie gingen los, ohne den Weg, geschweige denn das Ziel zu kennen. Nur dass es sich lohnen würde, das dürften sie geahnt haben.

Wir wissen es.