Am 21.03.2018 fand im Pfarrheim St. Mariä Empfängnis eine Ehrung zum 50-jährigen Diakonat unseres Diakons Wolfgang Speicher statt. Der Ortsausschuss, die Katholische Frauengemeinschaft und der Kirchenchor hatten hierzu eingeladen. Konrad Roth (OV), Käthe Arndt (kfd) und Bernd Domscheit (Kirchenchor) waren die Gratulanten.
Kaplan Wendland begrüßte die Anwesenden und gratulierte Diakon Speicher ebenso wie Bruder Dominikus Seeberg und Diakon Gert Scholand. Die Veranstaltung wurde mit einem Gebet von Kaplan Wendland eröffnet.
Der mittlerweile 90 -jährige Wolfgang Speicher ist der einzige Überlebende der 5 Männer, die am 28.04.1968 weltweit zu den ersten ständigen Diakonen geweiht wurden. Er berichtete, dass alle 5 noch die Tonsur bekamen. Weihbischof Frotz schnitt jedem von ihnen mit einer stumpfen Schere einige Haarbüschel am Hinterkopf ab.
Aufgewachsen ist Diakon Speicher in den Weinbergen. „Muttermilch habe ich nicht gekannt, ich bin mit Wein aufgewachsen,“ so die Worte von Herrn Speicher.
Als Dankeschön überreichte Diakon Speicher allen das Vorwort zu deinem Buch „Als Wolfgang noch der Wolli war“, in welchem er die ersten 12 Jahre seiner Jugend im Nationalsozialismus beschreibt. Dieses Buch ist auf Anfrage im Internet erhältlich.
Ebenso überreichte er den Anwesenden die von ihm verfasste Fastnachtspredigt in gereimter Form.
Kaplan Wendland wird im Rahmen der Gründonnerstagsmesse bei den Eheleuten Speicher, die in diesem Jahr Diamantene Hochzeit feiern – und den Eheleuten Wehner (Küster) die „Fußwaschung vornehmen“.
Der Kirchenchor umrahmte die Feier mit einigen Darbietungen, zum Schluss rührten die „Irischen Segenswünsche“ mit dem Refrain…. „und bis wir uns einst wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand“ den Diakon doch zu Tränen.
Diakon – Diener – war er sehr gerne und mit ganzem Herzen.
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