Im Laufe des Vorbereitungskurses zur Erstkommunion 2025 waren wir in vielen Kirchen Siegburgs zu Gast. In Liebfrauen zum Begrüßungs-WGD, in St. Servatius zur Lichterprozession oder in St. Dreifaltigkeit zum Sonder-Weggottesdienst zu Karsamstag. Und jeden Monat hatten wir die jeweiligen Weggottesdienste an den einzelnen Kirchtürmen. So sind wir auch in uns bisher unbekannten Kirchen gewesen, etwas, dass die Familien als sehr bereichernd beschrieben.
So unterschiedlich wir alle sind, so unterschiedlich die Kirchen sind, in der wir waren, eines war aber immer gleich: Gemeinsam waren wir im Haus Gottes. Wir erlebten immer wieder unsere Gemeinschaft, mit uns, aber vor allem mit ihm. Und jedes Mal war es wie ein Fest, denn er war und ist und bleibt immer in unserer Mitte, in unserem Leben.
Nun trafen wir uns zu einem vom EKO Orga-Team rund um Dagmar Eisenbach und Diana Recht vorbereiteten letzten Weggottesdienst in der Kirche St. Mariä Namen in Braschoß. Wir erlebten im Bibliolog, den Dagmar Eisenbach leitete, wie der Zöllner Zachäus Jesus bei sich aufnahm. Die Begegnung mit Jesus veränderte Zachäus. Er ließ sich auf die Aufforderung Jesu ein: „lass mich bei Dir wohnen“.
Auch wenn die Form des Bibliologs den Kindern noch unbekannt war, war doch vereinzelt so mancher mutig, Dagmar seine Gedanken ins Ohr zu flüstern. So sprach Zachäus durch die Kinder zu uns: „Ich fühle mich innerlich so verändert, so anders“. „Ich fühle mich so viel besser.“ „Ich fühle mich jetzt gut.“ Wer sich nicht traute, tauschte sich munter mit den Eltern darüber aus, was man denn in der Rolle des Zachäus oder der (ausgedachten) Magd hätte sagen können.
Nach dem Gottesdienst, den die Kinder und Eltern mit ihren Beiträgen zahlreich bereicherten, saßen wir noch gemütlich vor der Kirche beim Chill&Grill zusammen. Grillwürstchen im Brötchen sowie Obst und Gemüsehappen stillten den Hunger und kalte Getränke sowie am Ende Eis sorgten für die notwendige Abkühlung. An dieser Stelle möchten wir Eric und Michael vom Pfarrverein Braschoß für ihre große Hilfe beim Auf- und Abbau sowie Grillen danken.
Aber unser Dank gilt auch allen ehemaligen Kommunionkindern und ihren Eltern und Familien, dass sie diesen Weg mit uns mitgegangen sind. Wir hoffen auf ein Wiedersehen.
Euch allen Gottes Liebe und Segen!
Dagmar, Diana und Diakon Kerling
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