Der fünfte Weggottesdienst - Zange

21.02.22, 20:00
  • EKO-Vorbereitung Berichte aktuell 2021-2022
Inge Moors

Ein Bericht aus St. Hedwig von der Zange

5. Weggottesdienst St. Hedwig (c) Inge Moors

Nachdem wir im Gebet unser Herz zu Gott hin geöffnet hatten und das Lied „Danke“ mit viel Freude gesungen hatten, schmetterte der Pastor noch einmal einen Blumentopf auf die Erde. Klar, er zerbrach. Wir wiederholten aus dem letzten Wegegottesdienst, was es mit Scherben im Alltag und Scherben in unserem Leben zu tun hat und natürlich wie wir mit Scherben umgehen können.

5. Weggottesdienst St. Hedwig (c) Inge Moors

Jeder von uns durfte sich erneut eine Scherbe aussuchen und in der Hand festhalten.

5. Weggottesdienst St. Hedwig (c) Inge Moors

Gott will, dass unser Leben hell ist.
Wenn „Scherben“ entstanden sind und wir unglücklich sind, leidet auch er und ist traurig.

Er will unser Leben hell machen.
Wir zündeten die Osterkerze an.

5. Weggottesdienst St. Hedwig (c) Inge Moors

Frau Moors zeigte uns dann einen geflickten Blumentopf. Sie hatte ihn repariert, zusammengeklebt mit goldenem Glitzeruhu. Wir fanden den Blumentopf jetzt fast noch schöner als er im ursprünglichen Zustand war.

Sie erklärte uns noch einmal, dass Gott uns mit unseren Scherben hilft, ja er vergoldet sogar die Bruchstellen. Wir haben wieder etwas Wichtiges dazugelernt. Die goldenen Klebestellen zeigen, das Wunden geheilt sind. Das Frieden möglich ist. 

5. Weggottesdienst St. Hedwig (c) Inge Moors

Wir können unsere Scherben zu Gott bringen. Er vergibt uns, er will, dass alles in unserem Leben wieder gut und hell wird. Wichtig ist, dass wir ihm unsere Scherben voll Vertrauen bringen. Das wir dazu stehen, wenn wir etwas kaputt gemacht haben.

Dann haben wir unsere Scherben zur Osterkerze gebracht und dabei gesagt: „Verzeih mir“.

Nach dem Lied: Her gib uns Mut zum Hören, machten wir die 3 Kreuzzeichen auf Stirn, Mund und Herz und der der Pastor las das Evangelium aus der Bibel vor.

Dann lasen und übten wir „das Vater unser“ aus dem Gotteslob und baten um Frieden.

Der Pastor erklärte uns die verschiedenen Möglichkeiten den Frieden zu geben, auch jetzt zu Corona Zeiten.

Wo Menschen sich vergessen (c) Martina Sedlaczek

Nach dem Lied:“ Wo Menschen sich vergessen“ besprachen wir noch wichtige Sachen bezüglich von Terminen und Ablauf unserer Kommunion, dann gingen wir frohen Herzens - natürlich mit einer Tasche voller neuer Impulse - nach Hause.

 

 

 

 

 

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